Der erste führte uns durch die Nacht von Santiago nach Santa Luzia. Die Anstrengungen der nächtlichen Fahrt mit gerefften Segeln und anständigem Wellengang wurden mit sensationellen Eindrücken belohnt: Sternenhimmel und Mondschein auf der einen Seite, schwarze Nacht und Funken im Kielwasser auf der anderen. Vielen Dank an den Skipper für die gute Vorbereitung und die gründlich durchgeführte Tourenplanung.

Der zweite lange Schlag begann im Morgengrauen auf São Nicolau und brachte uns am späten Abend zurück in unseren Heimathafen auf Sal. Dazwischen lag ein Tag mit moderatem Wellengang, blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein.

Eingebettet waren die beiden langen Strecken in Tagestouren zwischen 25 und 50 Seemeilen, die genug Zeit für Landgänge ließen, um in die afrikanische Kultur einzutauchen, leckeres Essen zu genießen und um die unterschiedlichen Landschaften von Wüsten bis grünen Oasen bzw. zwischen flachem Land und Bergen auf den verschiedenen Inseln zu erforschen. Die weitestgehend stabilen, tollen Segelbedingungen und auch die vielen einmaligen Impressionen an Land machen diese Segelreise zu einer ganz besonderen. Und natürlich durften auch beim fünften PAGOMO-Törn die Delfine nicht fehlen.